Das Freilichtmuseum ist eines der größten in Europa. Bringen Sie etwas Zeit mit, um die historischen Häuser und Ausstellungen auf dem 110 Hektar großen Gelände anzuschauen. Um einmal durchs Museum zu schlendern und hier und da etwas anzuschauen, benötigen Sie mindestens zwei Stunden, für die Ausstellung WirRheinländer eine weitere Stunde. Wenn Sie alles etwas intensiver betrachten wollen und vielleicht eine Pause in der Gastwirtschaft einplanen, können Sie hier ganz entspannt einen ganzen Tag verbringen.
Das Museum ist an allen Tagen im Jahr geöffnet. An den Wochenenden im Sommer kommen die meisten Besucherinnen und Besucher, sodass entsprechend viel los ist. Freitage eignen sich besonders für eine ruhigere und tiefergehende Beschäftigung mit dem Museum.
Winter: 1. November bis 28. Februar: 10 - 17 Uhr 24. und 31. Dezember 10 - 14 Uhr 25./26. Dezember und 1. Januar 11 - 16 Uhr
Einlass bis 1 Stunde vor Schließung
Preise
Eintrittspreise
Erwachsene 9,50 €
Schwerbehinderte, Studenten, Auszubildende 7,50 €
ÖPNV-Vorteilsticket 8,50 € (bei Anreise ins Museum mit dem ÖPNV und Vorlage des Bus-/Bahntickets an der Kasse)
Kinder/Jugendliche unter 18 Jahre Eintritt frei
Gruppen ab 10 Personen p.P. 9,00 €
Geflüchtete (mit bis zu 2 Begleitpersonen): Eintritt frei (Vorlage einer amtlichen Bescheinigung erforderlich)
Eintrittsfreier Tag für alle: 2. Freitag im Monat (im April 3. Freitag)
LVR-Museumskarte
Die LVR-Museumskarte ermöglicht ein Jahr lang ab Kaufdatum freien Eintritt in die LVR-Museen.
Einzelkarte 30,00 €
Partnerkarte 40,00 €
Die Partnerkarte gilt für den Karteninhaber/ die Karteninhaberin plus eine weitere Person nach Wahl.
Kombiangebot Sommerrodelbahn
Es gibt einen direkten Zugang zwischen Museumsgelände zur Rodelbahn. Kombinieren Sie einen Besuch im LVR-Freilichtmuseum Kommern mit einem Aufenthalt in der
Erlebniswelt Eifeltor
und sparen Sie mit den Kombitarifen.
Zeitreise - Erfahren. Erinnern. Erzählen
Die 1930er bis 1970er Jahre hautnah erleben -Rabattangebot für Tagesausflüge ins LVR-Freilichtmuseum Kommern, LVR-Industriemuseum Kuchenheim und IP Vogelsang
Erfahren Sie an den originalen Orten und Schauplätzen, welche politischen und gesellschaftlichen Einflüsse das Leben der Menschen in den 1930er bis 1970er Jahre geprägt haben. Erinnern Sie sich, wie Ihr Alltag, der Ihrer Eltern und Großeltern aussah. Erzählen Sie Ihren Kindern und Enkelinnen und Enkeln aus Ihrem damaligen Leben. Gehen Sie in Vogelsang IP, im LVR-Industriemuseum Tuchfabrik Müller und im LVR-Freilichtmuseum Kommern der Frage nach, welchen Einfluss die Vergangenheit auf unser heutiges Leben hat!
Spüren Sie in Vogelsang, wie sehr die Architektur in den 1930/1940er Jahren eingesetzt wurde, um Macht und Herrschaft der NSDAP aufzuzeigen. Die Dauerausstellung „Bestimmung: Herrenmensch“ informiert umfassend über die Geschichte der ehemaligen NS-Ordensburg und die Männer, die hier zur Führungselite ausgebildet wurden. Fühlen Sie in der Tuchfabrik Müller, wie es war, in den 1950er Jahren in einer der vielen Euskirchener Tuchfabriken zu arbeiten – als Weber, als Spinner oder als Stopferin. Die Maschinen laufen heute noch wie damals. Staunen Sie im LVR-Freilichtmuseum Kommern über die Zeugnisse der Wirtschaftswunderzeit, wie z.B. dem Bungalow aus den 1960er Jahren. In den Schränken der Tielsa-Einbauküche in Coloradogelb findet sich alles, was die moderne Hausfrau brauchte, von elektrischen Messern über einen Grillautomaten bis hin zur Waage im passenden Farbton.
Tagesausflüge - Zeitsprünge in Raten
Sie erhalten ab dem Kaufdatum der ersten Eintrittskarte ein Jahr lang ermäßigten Eintritt für jeweils einen Besuch in den beiden anderen Einrichtungen.
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Im Haus aus Rhinschenschmidthausen wird schnell klar, warum die Luft in den Häusern früher nicht immer ganz angenehm war.
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Highlights im FreilichtmuseumNeue Sonderausstellung
Der Chemiker Leo Hendrik Baekeland meldet 1907 ein Patent für seine Erfindung an: Das Phenolharz, das er auf den Namen „Bakelit“ tauft, wird zum "Stoff der 1000 Möglichkeiten". Baekeland wird zum „Vater des Kunststoffs“.
FormVollendet? Bakelit verändert den Alltag
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Der Garten am Haus aus Kessenich ist eine Fundgrube für Gemüse- und Kräuterliebhaber
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Der Bungalow Kahlenbusch ist das einzige Gebäude im Freigelände, das „in situ“, also an seinem ursprünglichen Standort verblieben ist. Als Gaststätte, geplantes Hotel, Bauruine und schließlich Museumsexponat ist er eines der ungewöhnlichsten Häuser im Gelände.
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