Gehbehinderte Gäste
Shuttleverkehr Parkplatz – Museumsgelände
Für gehbehinderte Menschen sind auf dem Besucherparkplatz einige Stellplätze reserviert. Dort befindet sich eine überdachte Bushaltestelle, die mit einer Rufsäule versehen ist. Ein Druck auf die Ruftaste verbindet Sie mit dem Kassenbereich, dessen Mitarbeiter Sie auf Anfrage mit einem Kleinbus abholen und an der Kasse absetzen. Auf Wunsch werden Sie weiter bis zum höchsten Punkt des Museumsgeländes - den Ausstellungen - gefahren.
Hilfsmittel
Das Gelände ist sehr weitläufig und hügelig. In regelmäßigen Abständen sind fest installierte Bänke zum Ausruhen angebracht, deren Standort in der Karte eingezeichnet ist. Zusätzlich stehen an vielen Gebäuden einfache mobile Holzbänke bereit. In den Imbissbereichen im Kassengebäude und auf dem Museumsplatz an den Ausstellungsgebäuden befinden sich weitere Stühle und Tische.
In einigen Gebäuden befinden sich im Innenbereich mobile Rampen, die an die Eingangstür gelegt werden können.

Hilfsmittel
An der Kasse können Rollstühle gebührenfrei ausgeliehen werden. Hierbei sollten Sie jedoch bedenken, dass die Wege an vielen Stellen aus relativ holprigem Kopfsteinpflaster bestehen, dessen einzelne Steine teilweise 7 cm Abstand zueinander haben. Wir empfehlen daher eine Begleitperson.
Der Förderverein stellt den Gästen Rollatoren zur Ausleihe zur Verfügung.
Ein Waldmobil steht ebenfalls im Kassenbereich zur Ausleihe bereit, das über breitere Reifen verfügt und geschoben oder gezogen werden kann. Hierbei sollten Sie jedoch beachten, dass es aufgrund seiner Größe nicht in die Gebäude, die Ausstellungen und die Gastronomie mitgenommen werden kann. Es dient nur der Bewegung im freien Gelände.
Gastronomie
In der Gastwirtschaft zur Post, die sich in der Baugruppe Westerwald befindet, wird ganzjährig warme Küche angeboten. In der Wintersaison ist montags Ruhetag. Das Haus ist ebenerdig zugänglich. Die Toiletten liegen im ersten Stock und sind über eine Treppe zu erreichen. Im Erdgeschoss befindet sich eine Behindertentoilette.
In der historischen Gaststätte Watteler aus Eschweiler ü. Feld auf dem "Marktplatz Rheinland" gibt es Kaffe und Kuchen sowie ein kleines Angebot an Speisen und Getränken. Passend zur Gastwirtschaft ist es typisch für die 1970er-Jahre. Die Gaststätte Watteler ist in der Wintersaison (1.11. bis Ostern) geschlossen.
Öffnungszeiten der Gastwirtschaft
Hinweise „Baugruppe Westerwald"

HAUS NR. 30 – TANZSAAL AUS PINGSDORF
Das Gebäude ist über eine Schwelle von 6 cm zu erreichen. In ihm befindet sich eine der vier Behindertentoiletten.

HAUS NR. 34: HAUS AUS ALTENBURG – IMKEREI-MUSEUM
Das Gebäude ist über drei Stufen und eine Schwelle zu erreichen. Im Innenbereich erfahren Sie Näheres über die Imkerei und deren historische Nutzung. Zwischen den einzelnen Räumen befindet sich jeweils eine Stufe.
Neben dem Eingang verläuft ein Schotterweg zu einem Bienenstand mit Bienenkörben hinter dem Haus.

HAUS NR. 35: HOF AUS HANF
Am Eingang sowie im Innenbereich befinden sich jeweils eine Schwelle und eine Stufe.

GEBÄUDEKOMPLEX NR. 36: KELTERHÄUSER AUS OBERDOLLENDORF UND OCKENFELS
Das quer zum Weg stehende Haus ist über eine Schwelle von 26 cm zugänglich. Als Hilfestellung für Rollstuhlfahrer kann eine mobile Rampe angelegt werden, die sich im Inneren des Gebäudes befindet.
Das andere – parallel zum Weg stehende – Haus verfügt über zwei Stufen. Das Scheunentor ist von innen zu öffnen und ermöglicht auf diese Weise einen stufenlosen Eingang.

HAUS NR. 33: HAUS AUS GROßHOLBACH – HANDLUNG
In diesem Gebäude befindet sich ein „Tante-Emma-Laden", in dem von Ostern bis Oktober Museumsprodukte und anderes verkauft werden. Am Eingang befinden sich zwei Stufen und eine Schwelle und im Innenbereich eine Stufe von 12 cm.
Die neben dem Gebäude befindliche Scheune ist ebenerdig zugänglich.

HAUS NR. 38: SCHMIEDE AUS BORNICH
Das Innere des Gebäudes ist nur von außen über einen Blick durch die Tür einsehbar. . An zwei Tagen in der Woche arbeitet hier der Schmied.
HAUS NR. 39: SPRITZENHAUS AUS OBERWENNERSCHEID
Die Scheune ist ebenerdig über einen unbefestigten Weg zugänglich.

HAUS NR. 32: HAUS AUS BILKHEIM
Das Gebäude hat zwei Eingänge. Am vorderen Haupeingang ist eine Schwelle von 25 cm zu überwinden und am seitlichen Nebeneingang befinden sich eine Schwelle und eine Stufe. Die Zugänge führen zu unterschiedlichen Räumen, die nicht miteinander verbunden sind. Im Innenbereich des Haupteingangs befindet sich eine weitere Schwelle von 17 cm.
Am Haupteingang kann eine mobile Rampe angelegt werden.
Die dazugehörige Scheune ist ebenerdig zugänglich. Der unbefestigte Boden im Innenbereich weist Unebenheiten auf.

HAUS NR. 40: BACKHAUS UND SCHULE AUS LÖHNDORF
Das Backhaus liegt im Untergeschoss des Gebäudes und ist über fünf abwärts führende Stufen ohne Geländer zu erreichen. Zusätzlich befindet sich an der Eingangstür eine Schwelle von ca. 5 cm.

Die Schulräume befinden sich im Obergeschoss des Gebäudes. Sie sind über eine Treppe mit neun Stufen zu erreichen, die an der rechten Seite über ein Geländer verfügt. An der Eingangstür befindet sich eine Schwelle von ca. 16 cm. Im Innenbereich ist eine weitere Schwelle von 8 cm vorhanden.

HAUS NR. 31: HAUS AUS RUPPENROD
Das Gebäude ist über drei Stufen und eine hohe Schwelle zugänglich. Die angegliederte Scheune, in der sich eine Dampf-Dreschmaschine befindet ist ebenerdig über Schotter zugänglich.
HAUS NR. 41: "GASTWIRTSCHAFT ZUR POST"
In diesem Gebäude befindet sich die Gastronomie. Die Eingangstür ist ebenerdig. Der Innenbereich ist stufenlos nutzbar. Im Gebäudeensemble der Gastwirtschaft befindet sich rechterhand am Eingang eine alte Poststelle, die über eine Stufe von ca. 29 cm zu erreichen ist.
Hinweise „Baugruppe Eifel"

HAUS NR. 16: HOF AUS SCHEUERHECK
Das Gebäude ist über eine Stufe und eine Schwelle zugänglich. Im Innenbereich führen zwei Stufen in einen weiteren Raum.

HAUS NR. 15: HAUS AUS BODENBACH
Das Gebäude ist über zwei Stufen und eine Schwelle zugänglich.

HAUS NR. 14: HOF AUS WALLTENTHAL
Das Gebäude ist über vier Stufen und eine Schwelle zugänglich. Der Eingang zum Hof ist stufenlos. Er ist mit Kopfsteinen gepflastert und führt zu einem schmalen ebenerdig zugänglichen Raum, in dem hinter einer Glaswand Einblick in eine historische Stellmacherwerkstatt gegeben wird.
HAUS NR. 17: SCHEUNE UND STALL AUS BREITSCHEID
Das Gebäude ist verschlossen und kann nur von außen betrachtet werden.

HAUS NR. 18: HOF AUS BINZENBACH
Der Gebäudekomplex ist über einen unbefestigten Weg mit einer Steigung von ca. 15 % zu erreichen. Es hat zwei Eingänge mit jeweils einer Stufe und einer Schwelle. Im Innenbereich befindet sich eine weitere Stufe am Eingang.
Die Scheune ist ebenerdig zugänglich.

HAUS NR. 11: KAPELLE AUS SCHÜTZENDORF
Das Innere der Kapelle ist von außen über einen Blick durch die Tür zu betrachten. Der Weg zu ihr führt über Kopfsteine und am Eingang befinden sich zwei Stufen.

HAUS NR. 12: HOF AUS BRENIG
Der Eingang des Gebäudes befindet sich im Innenhof, der ebenerdig zugänglich, jedoch wenig befestigt ist. Vier Treppen und eine Schwelle führen in das Innere des Hauses.

HAUS NR. 21: HAUS AUS STRAßFELD
Das Gebäude ist über eine Rollstuhlrampe zugänglich, die zu Beginn über eine Schwelle von 12 cm verfügt. Im Innenbereich ist eine weitere feste Holzrampe angebracht.
HAUS NR. 22: ZEHNTSCHEUNE AUS SECHTEM
Die Scheune ist verschlossen und von außen zu betrachten.

HAUS NR. 24: HAUS AUS KESSENICH:
Das Gebäude ist über zwei Stufen zu erreichen.

HAUS NR. 28: SÄGEMÜHLE AUS NIEDERWEIS
Das Innere des Gebäudes kann durch ein Holzgitter betrachtet werden. Der Zugang erfolgt stufenlos über einen unbefestigten Weg.

HAUS NR. 10: HAUS AUS ROHREN
Das Gebäude ist über eine Stufe zugänglich, an die eine mobile Rampe für Rollstuhlfahrer angelegt werden kann. Im Innenbereich der Ausstellung befindet sich eine weitere Stufe von 15 cm.
Hinweise „Baugruppe Niederrhein"

HAUS NR. 57: HAUS AUS MÖCHENGLADBACH
Das Gebäude ist über eine Holzrampe zugänglich, die zu Beginn eine Schwelle von 18 cm hat.
HAUS NR. 56: SPEICHER AUS MÖNCHENGLADBACH-LÜRRIP
Das Gebäude ist verschlossen.

HAUS NR. 55: HEYERHOF AUS KORSCHENBROICH
Der Eingang ist von außen stufenlos über eine Holzrampe zugänglich. Von Innen ist keine Rampe an die Eingangstür angelegt, so dass sich dort eine Schwelle von 3 cm befindet. Im Innenbereich führen 15 cm hohe Schwellen in weitere Räume.

HAUS NR. 58: KORBMACHERWERKSTATT
Über eine Holzrampe gelangt man in das Innere des Hauses. Eine Korbflechterin nutzt dies häufig zur Ausübung ihres Handwerks.

HAUS NR. 54: HOF AUS VIERSEN
Eine Schwelle von 7 cm führt in das Gebäude, in dem eine weitere Schwelle von 9 cm in den nächsten Raum führt.

HAUS NR. 53: KAPPENWINDMÜHLE AUS CANTRUP
Am Vordereingang befinden sich 14 Stufen. Für Rollstuhlfahrer wurde eine feste Rampe installiert, die von hinten stufenlos in die Windmühle führt. Diese Rampe ist über eine unbefestigte Wegstrecke von ca. vier Metern zu erreichen, die bis zu 15 % Steigung beinhaltet. Die Rampe ist ca. 3 m lang und verfügt ebenfalls über eine Steigung von ca. 17 %. Im Innenbereich ist das Obergeschoss über eine schmale und steile Holztreppe zu erreichen.

HAUS NR. 51: BOCKWINDMÜHLE AUS SPIEL
Die Windmühle verfügt über eine mehrstufige, freistehende Holztreppe mit Geländer.
HAUS NR. 52: SCHEUNE AUS OPHERTEN
Das Gebäude ist nur von außen zu betrachten und kann nicht betreten werden.
Hinweise „Baugruppe Bergisches Land"

HAUS NR. 61: HAUS AUS KALSBACH
Das Gebäude ist über eine Schwelle von 17 cm zugänglich.

HAUS NR. 62: HAUS AUS EULENBRUCH
Das Gebäude ist über drei Stufen und eine Schwelle zu betreten. Das obere Stockwerk ist über eine Treppe zu erreichen.

HAUS NR. 63: HAUS AUS RHINSCHENSCHMIDTHAUSEN
Das Gebäude ist ebenerdig über unbefestigten Untergrund zu erreichen. Im Innenbereich sind die weiteren Zimmer über jeweils eine Schwelle zu erreichen.
HAUS NR. 64: GARNKASTEN AUS BARMEN-ÖHDE
Das Gebäude kann nicht betreten werden und ist daher nur von außen zu besichtigen.
HAUS NR. 66 UND 67: MANNESMANN-HAUS MIT GARTENHAUS
Das Gebäude kann nicht besichtigt werden.
Der Garten ist ebenerdig über einen Schotterweg zugänglich. Im hinteren Bereich befindet sich ein Gartenhaus, das nicht begehbar ist.
Hinweise „Ausstellungen"
„WIRRHEINLÄNDER"
Die Ausstellung ist stufenlos zugänglich. Am Beginn und Ende des Rundgangs steigt der Weg an bzw. fällt er ab. Der Boden besteht aus Kopfsteinpflaster und verfügt teilweise über Steigungen von bis zu 15 %, die jedoch problemlos umgangen werden können. In der Ausstellung sind Sitzmöglichkeiten vorhanden.
HANDWERKERHAUS HENKEL (WECHSELAUSSTELLUNGEN)
Das Gebäude ist stufenlos zugänglich. Im Innenbereich führen fünf Stufen in den unteren Teil der Ausstellung, der jedoch auch über eine fest integrierte Rampe erreicht werden kann.
FILMHALLE (WECHSELAUSSTELLUNGEN)
Die Wechselausstellung kann über Treppen oder eine Rampe erreicht werden.